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Vom Vertriebler zum Fachinformatiker – Interview mit Signet-Absolvent Cumhur Beyaz

Interview mit Cumhur Beyaz, Absolvent Umschulung zum Fachinformatiker

Cumhur Beyaz war selbstständiger Vertriebler und als solcher jeden Tag zehn bis zwölf Stunden unterwegs. Die Arbeitszeiten, gepaart mit wenigen Möglichkeiten, mal Urlaub zu machen hatten ihn damals belastet. Er begab sich auf die Suche nach einer neuen Tätigkeit und wurde auf die Umschulung zum Fachinformatiker bei Signet aufmerksam.   Signet: Wie haben Sie die Umschulung zum Fachinformatiker entdeckt?

Cumhur Beyaz: Ich hatte mich im Internet nach Angeboten umgesehen und bin dort auf die Umschulungsmöglichkeiten bei Signet aufmerksam geworden. Beim Arbeitsamt hatte ich gefragt, wie die Erfahrungswerte sind und die Einschätzung war positiv. Das klang vielversprechend und ich hatte dann direkt bei Thomas Kolb angerufen und mich beraten lassen.

Signet: Sie haben die Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration absolviert. Was hat Sie daran gereizt?

Beyaz: Mein ganzes Leben lang hatte ich mit Computern zu tun. Mit 14 oder 15 hatte ich meinen ersten MS-DOS-Rechner und viel über die Shell gemacht. Schon damals habe ich alle möglichen Menschen ermutigt, sich mit Computern auseinanderzusetzen und bei Bedarf Support geleistet. Es war immer mein Hobby und so konnte ich es zum Beruf machen.

Signet: Wie lief der Anfang bei Signet?

Beyaz: Herr Kolb und ich hatten uns noch ein paarmal per E-Mail hin und her geschrieben und ich folgte dann seiner Einladung zum Informationstag, an dem sich die Dozenten vorstellten und wir einen kleinen Test absolvieren mussten.

Signet: Den hatten Sie bestanden und dann ging’s los. Was hat Ihnen später an der Umschulung gefallen?

Beyaz: Viele Dinge. Die Gruppe der Umschüler war unwahrscheinlich cool. Wir stehen auch fast alle noch in Kontakt miteinander und haben uns bis vor Corona auch einmal im Jahr getroffen. Bis heute haben wir eine WhatsApp-Gruppe und schreiben uns regelmäßig. Aber auch die Dozenten waren super, sehr kompetent, aber immer auch für Späße zu haben. Wir hatten ein gutes Verhältnis zueinander, in dem es nicht um reinen flachen Unterricht ging, sondern auf Fragen direkt eingegangen wurde. Insgesamt war die Betreuung sehr individuell, auch durch die Schulungsleitung. Und wir hatten gute Technik, das hat einfach Spaß gemacht.

Signet: Wie Schätzen Sie das Lernpensum ein?

Beyaz: Es war viel, aber grundsätzlich machbar.

Signet: Und die Arbeitsplatzsuche im Anschluss?

Beyaz: Ich hatte viele Bewerbungen geschrieben und es war am Anfang auch frustrierend. Aber dann hat mein erster Arbeitgeber angerufen, mich direkt eingeladen und sich mit mir unterhalten, in welche Richtung ich mich entwickeln möchte. Monate später sagte er mir, dass er mich nach den ersten zwei Minuten schon einstellen wollte. Seitdem weiß ich, was sich eigentlich für mich verändert hat. Systemadministratoren sind gefragt und die Bezahlung ist gut. Und man findet schnell eine andere Stelle, wenn man nicht glücklich ist.

Signet: Wo arbeiten Sie heute?

Beyaz: Bei Ratio-Data, einem Unternehmen, dass die Finanzsysteme der Volks- und Raiffeisenbanken betreut. Ich arbeite dort 100 Prozent remote, also komplett aus dem Homeoffice. Das ist auch ein großer Vorteil, ich könnte eigentlich von überall arbeiten.

Signet: Würden Sie das mit der Umschulung bei Signet noch mal genauso machen?

Beyaz: Hundertprozentig. Da gibt es auch kein Vielleicht. Das war auf jeden Fall genau richtig. Das einzige, was ich mir wünschen würde ist, dass ich es ein bisschen früher angepackt hätte.

 

Wer ist Cumhur Beyaz? 
 
„Herr Beyaz arbeitet heute zu 100 Prozent remote bei einem Unternehmen, welches Finanzsysteme betreut. Die Umschulung zum Fachinformatiker hatte er damals bei signet in Kassel erfolgreich abgeschlossen. Er empfiehlt jedem, nicht zu lange zu warten, sondern es anzupacken. “